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Personzentrierte Kinderpsychotherapie


Hockel, Curd Michael

„Muss ich jetzt wieder spielen, was ich will?“ In der personzentrierten Kinderpsychotherapie, auch „Spieltherapie“, bestimmen Kinder und Jugendliche selbst, was sie tun. Denn Interventionen werden nicht als „Behandlung“, sondern als sinnstiftende Begleitung beim Spiel erfahren. Bei der Therapie von Paul, einem „zappeligen“ 10-Jährigen, der unter dem Verlust seines verstorbenen Vaters leidet, kann man dem Therapeuten über die Schulter schauen: Wie greift er Pauls Impulse im Spiel auf? Wie hilft er damit dem Jungen, durch eigene Erfahrungen Trauer, Wut und Ängste zu überwinden? Verknüpft mit der Falldarstellung sind Exkurse in die Theorie der personzentrierten Kinderpsychotherapie wie Menschenbild, Diagnose und Behandlungsplanung.

Autoreninformation

Curd Michael Hockel, Dipl.-Psych., Gesprächspsychotherapeut, seit über 30 Jahren in eigener Praxis (München) tätig, Schwerpunkt: Kinder-, Jugendlichen- und Familientherapie. Ausbilder bei der Gesellschaft für wiss. Gesprächspsychotherapie (GwG), Supervisor beim Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP).

Wir gratulieren!
Herr Hockel hat auf der 6. Internationalen Fachtagung für Personzentrierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, die dieses Jahr in Schwäbisch Gmünd stattfand, den Virginia-Axline Preis 2016 des Verbandes Personzentrierte Psychotherapie für Kinder und Jugendliche - VPKJ verliehen bekommen.
Mehr Informationen finden Sie hier.

Leseprobe

Eine Leseprobe können Sie sich als PDF-Datei herunterladen (mit Adobe Acrobat Reader, neueste Version, zu öffnen).

2011
191 Seiten
3 Abb. 5 Tab.
ISBN 978-3-497-02201-4
24,90
inkl. MwSt