Begegnungen und Gespräche von Herz zu Herz mit traumatisierten jungen Menschen
Verlag GSSP Stocksberg 2014
Autorin: G. Enamaria Weber-Boch
Wird ein traumatisches Erleben nicht verarbeitet bzw. bewältigt entwickelt der Mensch Traumafolgestörungen. Die häufigsten Störungen sind Depressionen, Angststörungen, dissoziative Störungen (innere Spaltung) und somatoforme Störungen.
Traumatisierte Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene sind darauf angewiesen, dass sie auf Menschen und Fachkräfte treffen, die über Kenntnisse in der Psychotraumatologie verfügen und ihre Verhaltensweisen als mögliche Folgen von traumatischen Erlebnissen bewerten können.
Herzenergie kultivieren!
Um mit traumatisierten jungen Menschen pädagogisch zu arbeiten bzw. zusammen zu leben, ist es wichtig Herzenergie zu kultivieren. Das bedeutet, die eigenen Traumata zu kennen, zu bearbeiten und mit dem Herzen zuhören und verstehen. Herzenergie bringt eine Offenheit mich sich, die sich weich und warm anfühlt. Sie stellt sich den Herausforderungen, die traumatisierte Kinder und Jugendliche an Erwachsene herantragen, sowohl gelassen uund haltgebend als auch mit adäquaten Grenzen.
Mit fünf Fragen geben Sie traumatisierten jungen Menschen die Chance und den Raum:
In ihrem Tempo und freiwillig über traumatisches Erleben zu sprechen!
Einsamkeit abzubauen - Erfahrungsvertrauen aufzubauen!
Eigene Kompetenzen und Ressourcen zu entdecken!
Die Erfahrung zu machen, in ihrem Leiden gesehen, geachtet und gewürdigt zu werden.
Ziel dieser Methode ist, dass sich betroffene junge Menschen mit ihren traumatischen Erinnerungen weniger alleine fühlen und vermehrt Vertrauen entwickeln können.
Autorin: G. Enamaria Weber-Boch
Verlag: GSSP Stocksberg 2014
ISBN 978-3-9816922-1-1